[ Familienunternehmen ]
Zum ersten Mal in seiner langjährigen Geschichte sah sich ein Familienunternehmen vor die Aufgabe gestellt, ein externes Mitglied in den Gesellschafterkreis aufzunehmen. Wir haben ausgearbeitet, wie eine solche Beteiligung aussehen kann.
Ausgangssituation
Geht es um Nachfolgeregelungen in Unternehmen, kann es emotional werden. Wie lassen sich Mitarbeiterbeteiligungsmodelle so strukturieren, dass das Unternehmen langfristig erfolgreich und dabei überwiegend in Familienhand bleibt? Eine Antwort kann die Aufnahme eines familienfremden Minderheitsgesellschafters sein, der sich durch seine Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und Spezifika des Familienunternehmens auszeichnet. Hierbei gilt es, verschiedenste Szenarien und Denkweisen zu berücksichtigen, damit der Familienfrieden gewahrt wird.
Unsere Leistungen
Wir haben die Unternehmensnachfolge intensiv und auf unterschiedlichen Ebenen begleitet – von der Bewertung des Unternehmens über das Aufsetzen von Verträgen bis hin zur Moderation zwischen den Geschwistern und dem künftigen Gesellschafter.
Im Detail haben wir folgende Aufgaben übernommen:
- Erstellung von Kauf- und Gesellschaftsverträgen
- Bewertung des Unternehmens nach maßgeblichen Standards (IDW S 1) sowie für steuerliche Zwecke
- Vermittlung zwischen unterschiedlichen Interessen und Akteuren
- Erarbeitung fairer Bedingungen (bzgl. Kaufpreis und vertraglicher Regelungen)
Resultat
Das traditionsreiche Unternehmen, das schon lange am Markt ist, konnte sich durch die Erweiterung des Gesellschafterkreises neu aufstellen und geht so gestärkt in die Zukunft – es verzeichnete zuletzt ein starkes Wachstum und ist nun breiter aufgestellt.
Das Projekt in Zahlen
[ Ansprechpartner ]
Nicky Henze
Rechtsanwalt und Steuerberater
n.henze@wpg-wirtschaftsrat.de
Dr. Tobias Reiter
Wirtschaftsprüfer und Steuerberater
t.reiter@wpg-wirtschaftsrat.de